KULTURSOMMER 2025


Andreas Gabriel – Violine
Andi Pupato – Perkussion
Jürg Nietlispach – Halszither

Kurzfristig haben Andreas Gabriel und Andi Pupato aus der Not – der dritte im Bunde kann aus gesundheitlichen Gründen am Samstag nicht auftreten – eine Tugend gemacht. Cristina Janett (Cello) und David Studer (Maultrommel) springen kurzfristig ein.

Cristina Janett
David Studer

Die drei Musiker und die Musikerin kennen einander von verschiedenen Projekten und haben sich nun kurzfristig zu viert für das Konzert im Alpentheater zusammengefunden. Cristina Janett ist Mitglied der legendären „Ils Fränzlis da Tschlin“. Sie kennt die traditionelle Engadiner Volksmusik genau so gut wie „alle möglichen und unmöglichen Musikstile“, wie es auf deren Website heisst. David Studer zeigt, dass sich mit einer Maultrommel nicht nur rhythmisch begleiten lässt, sondern auch Melodien gespielt werden können.

Ausgehend von traditionellen Volksmusikmelodien mit ihrer schlichten und zeitlosen Schönheit loten sie mit viel Spielfreude die Möglichkeiten ihres aussergewöhnlichen Quartetts aus: Gezupt und gestrichen, naturtönig und mit weitem Atem fliesst und fliegt die Musik über Berge und Meere, durch Fjorde und Täler, um dann sicher auf einem urchigen Tanzboden zu landen.


Andreas Gabriel ist im Alpentheater kein Unbekannter, war er doch Teil des KRISTINA BRUNNER ENSEMBLES, das uns ein überwältigendes Neujahrskonzert 2025 beschert hat.



Roland Schiltknecht – Hackbrett
Christoph Rechsteiner – Geige
Nik Rechsteiner – Kontrabass
Raphael Noth – Gitarre, Gesang

Mit ihrem neuen Programm DIE HERBSTZEITLOSEN, gespickt mit Musik aus dem Film „die Herbstzeitlosen “ machen sie einen musikalischen Stop im Alpentheater, mit alten und neuen Melodien!
Der Glarner Hackbrettvirtuose Roland Schiltknecht (Stephan Eicher/ Engelberg), 
die Gebrüder Christoph Rechsteiner an der Geige und Nik Rechsteiner am Kontrabass (Filmmusik zum Erfolgsfilm die Herbstzeitlosen/mit Platin-Award Auszeichnung) aus Bern und der begnadete Gypsy- Gitarrist und Sinto- Sänger Raphael Noth aus Zürich. 

Hier kommt eine riesige Menge an Musik-Gut zusammen. Gipsymusik mit Appenzeller- und sonstigen Volksmusikeinflüssen. Die vier versierten Instrumentalisten verstehen es in einer wundervollen Art und Weise verschiedenste Musikstile zu verbinden und zu einem musikalischen Erlebnis zu verpacken. 

Das Publikum von Domino wähnt sich mal auf einer rauschenden ungarischen Hochzeit,
mal auf einem Boulevard im Pariser Quartier St. Denis und gleich darauf an einem Volksfest in Andalusien oder an einer «Stubete». Denn die Musik von Domino pendelt zwischen unterschiedlichen Welten, erzählt von Lebensfreude, aber auch von Schwermut.


Matthias Lincke – Geige, Gesang
Elias Menzi – Appenzeller Hackbrett
Hiasl – Kontrabass, Schlüsselfidel, Gesang

Monk bis Moser
In traditioneller «Altfrentscher Besetzung» (Geige, Hackbrett, Kontrabass) überraschen sie mit gewagten Verbindungen von Streichmusik und Improvisation.
Sie spielen auf mit ungewohnten Klängen im Spannungsfeld zwischen dem kauzigen Jazz eines Thelonious Monk und klassischer Appenzeller Streichmusik, geprägt von Musikantenfamilien wie den Mosers oder Alders. Dabei streifen sie allerhand einladende, aber auch unwegsame Gebiete – ein musikalischer Aufbruch.

„Altfrentsch“, ein heute nur noch selten gebrauchter Begriff im Appenzeller Dialekt, geht zurück auf den deutschen Ausdruck „altfränkisch“. Vom mittelhochdeutschen „altvrenkisch“ herrührend („in der Art der alten Franken“) bedeutet er soviel wie „altmodisch“, „nach altem Brauch“.


Achim Budde – Fiddle, Guitar, Mandolin, Vocals
Beat Liechti – Bodhrán, Spoons, Vocals
Ursula Budde – Irish Bouzouki, Fiddle, Vocals
Stefan Gempeler – Uilleann Pipes, Whistles

Toe for Toe ist eine 4-köpfige Band, welche ihre Passion für Irish Traditional Music teilt. Zusammengewürfelt aus München und Bern, dem Emmental und dem Oberland ist „Toe for Toe“ seit vielen Jahren mit Konzerten und Tanzveranstaltungen (Ceilidhs) gemeinsam unterwegs. Präsentiert wird im Kiental ein abwechslungsreiches Programm aus traditionellen Tunes und Songs aus Irland und Schottland, welches Sehnsucht nach der „grünen Insel“ weckt.

Enjoy it!


Mathias Landtwing – Klarinetten
Florian Mächler – Gitarren
Patrick Sommer – Bass
Christian Zünd
Drum

Der lang ersehnte Wunsch, seine Musik mit einem eigenen Quartett auf die Bühne zu bringen, erfüllt sich für Mathias Landtwing mit dem Mathias Landtwing Quartett. Aufgewachsen auf dem Land mit Blas-und Volksmusik, zog es den Musiker in urbanere Gefilde. Wie sein Lebensweg entwickelte sich auch seine Musik in eine metropolitanische Richtung und orientiert sich am Puls der Zeit. Mit Florian Mächler, Patrick Sommer und Christian Zünd hat er drei herausragende Musiker gefunden, die mit ihren Ideen und ihrem Können tatkräftig mitwirken und die Musik dieses Quartetts massgeblich prägen.

Eingebettet zwischen Jazz Manouche, Schweizer Volksmusik und Einflüssen aus dem Repertoire der Weltmusik bringt das Quartett eine frische und lebendige Eigenständigkeit auf die Bühne und bietet ein unvergleichliches Hörerlebnis, das sowohl Liebhaber als auch neue Zuhörer in ihren Bann zieht.


Julian von Flüe – Akkordeon
Marc Scheidegger – Gitarre
Matthias Abächerli – Bass, Geige

Julian von Flües Schaffen unterscheidet sich von den anderen. Die Musikschule war nicht sein Lieblingsort. Das «richtige» Spielen nach Noten entsprach ihm nicht – im Gegenteil. Von Flüe ist in einem sehr musikalischen Umfeld aufgewachsen. Sein Vater Roland ist ein bekannter Jazz-Musiker und Dozent. Für Julian war das Musizieren immer ein Entdecken und wortwörtlich ein «Spielen». So hat er sich quasi sein Können selber angeeignet. Er hat sich seine Musik «erspielt».

Nach wechselnden Besetzungen in den ersten Jahren gründete er vor rund fünf Jahren sein Trio, nachdem er seine zwei idealen Mitmusiker gefunden hatte: Marc Scheidegger an der Gitarre und Matthias Abächerli am Bass. So treten sie seither landauf landab auf und leben ihren Traum. «Einzig die Konzerträume können noch grösser werden, sonst bin ich glücklich», lacht Julian und freut sich auf alles was kommt.